Erfahrungsbericht: Geero E-Bikes für jede Generation
Für unsere „Erfahrungsberichte von Geero-Nutzer:innen“ wollten wir wissen, warum immer mehr jüngere Menschen aufs E-Bike umsteigen? Andreas hat uns dafür im Interview exklusive Einblicke in seinen Alltag mit Pedelec gewährt!
Schon oft besungen, aber es ist auch einfach ein Fakt: E-Bikes sind sehr beliebt und aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Entgegen dem Vorurteil, dass Elektrofahrräder nur etwas für ältere Menschen seien, entdecken seit einigen Jahren immer mehr jüngere Generationen das E-Bike und seine vielen Vorteile für sich.
Aber warum ist das so? Das Alter sagt nichts über den körperlichen Zustand eines Menschen aus. Mit dem Begriff „jünger“ wird vielfach gedanklich ein „ist gleich topfit“ assoziiert. Aber diese Gleichung geht oft nicht auf. Nur weil eine zwei oder drei beim Alter voransteht, bedeutet das nicht automatisch, dass man olympiareif ist. Zudem können gesundheitliche Probleme oder etwa Verletzungen von (Sport-)Unfällen in jeder Altersstufe zu eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten führen. Das Fahren mit dem Elektrofahrrad fördert nicht nur nachhaltig die Lust auf Bewegung, sondern eignet sich auch bestens für Fitness und Gesundheit und erweist sich selbst nach Operationen als optimale Unterstützung.
Und auch nicht zu vergessen, dass Fahrradfahren längst kein reines Sport- oder Freizeitvergnügen mehr ist. Damit wird zur Arbeit gependelt oder zum Ausbildungsplatz, alltägliche Dinge wie Einkäufe erledigt. Und wer will das beispielsweise im Sommer schon im Schweiße seines Angesichts tun, egal, ob jünger oder älter? Oder umständlich mit den Öffis durch die Gegend fahren? Oder auf lästige Parkplatzsuche gehen? Eben. Das E-Bike eignet sich beispielsweise sehr gut als Autoersatz und bietet unter anderem neben dem Fahrvergnügen, Freiheit und Unabhängigkeit.
Ein großer Punkt, der vermeintlich das Vorurteil stärkt, dass E-Bikes nur etwas für ältere Menschen sind, ist der Preis von Elektrofahrrädern. Aber hier gibt es sehr gute Alternativen zum Neukauf: Angefangen von verschiedenen Leasingmöglichkeiten bis zum Erwerb von gebrauchten E-Bikes in Top-Qualität – auch Geero bietet übrigens Pedelecs in seinem Outlet an. Möglichkeiten, die nicht nur die Geldbörse freuen, sondern auch noch aktiv den Umweltschutz durch Ressourcenschonung unterstützen.
Fazit? Es gibt viele Gründe, warum E-Bikes für jüngere Generationen sehr attraktiv sind. Wie immer wollten wir es genauer wissen und haben direkt bei einem Geero Bike-Nutzer nachgefragt. Andreas Neusch ist 30 Jahre alt, von Beruf Krankenpfleger, und lebt und arbeitet in Graz. Im März 2022 stieg er von einem herkömmlichen Fahrrad aufs E-Bike um und entschied sich für ein Geero 2 Original in Vinyl. Wie sein Alltag mit E-Bike aussieht? Das verrät er im Interview!
Andreas, wann hat deine Begeisterung fürs Radfahren gestartet?
Andreas Neusch: Ich fahre schon so lange Rad, ich weiß gar nicht mehr, wann ich damit angefangen habe. Ich fahre ständig damit. Seit über sieben Monaten bin ich jetzt auch nicht mehr mit dem Bus gefahren, nur mit dem E-Bike. Die einzige Ausnahme war, als ich einen Platten beim Reifen hatte, aber da bin ich dann die ganze Zeit zu Fuß gegangen.
Magst du keine Öffis oder ist das E-Bike für dich Autoersatz?
Andreas: Ich habe nicht einmal einen Führerschein und brauche auch keinen. In einer Stadt wie Graz finde ich ein Auto auch unnötig. Radfahren ist für mich einfach viel angenehmer und entspannter. Da habe ich mein eigenes Tempo, kann damit schnell wo sein oder mir Zeit lassen, und es macht mir einfach Spaß.
Du bist 30 Jahre alt und fährst E-Bike. Wie stehst du zu dem verbreiteten Vorurteil, E-Bikes wären nur etwas für ältere Menschen?
Andreas: Ehrlich gesagt: Ich habe das am Anfang auch so gesehen. Mittlerweile habe ich meine Meinung geändert. Es ist angenehm, mit einem E-Bike zu fahren. Es ist nicht das gleiche, wie mit einem normalen Fahrrad zu fahren. Besonders wenn man wo hinfahren möchte, um wirklich ein Ziel zu erreichen, also nicht rein aus Spaß eine Ausfahrt macht, ist das E-Bike von Vorteil. Gerade im Sommer, wenn man nicht verschwitzt ankommen möchte und man es vielleicht auch noch eilig hat.
Warum hast du überhaupt ein E-Bike?
Andreas: Weil ich von meinem Arbeitsplatz die Möglichkeit dazu bekam. Eigentlich wollte ich nie ein E-Bike, weil die meisten nicht einmal schön sind. Ein weiterer Grund, warum ich dann doch ein E-Bike wollte, war: Ich habe einen sehr schweren Corona-Verlauf gehabt und dadurch einen großen Lungenschaden. Ich hab mit dem normalen Rad nicht mehr fahren können, ohne dass mir die Luft gleich ausgegangen ist. Ich war damals bei nur mehr 40 Prozent Lungenfunktion, jetzt bin ich zumindest wieder bei etwa 80 Prozent. Da ich gerne mit dem Rad unterwegs bin, sage ich, gut, dass es E-Bikes gibt.
Was verstehst du unter einem „schönen“ E-Bike?
Andreas: Für mich ist das ein E-Bike, bei dem man den Akku nicht sieht. Ich habe mir einige E-Bikes angeschaut und die meisten wirkten so schwer und klobig. Deswegen gefällt mir das Geero E-Bike. Das hat mir eine Kollegin empfohlen und es hat mir sehr gut gefallen. Am Anfang habe ich nicht geglaubt, dass das Geero ein E-Bike ist.
Stichwort Arbeit: Warum wurde dir das E-Bike von deiner Firma gestellt?
Andreas: Meine Arbeitsstelle hat allen Mitarbeitern angeboten, drei Jahre auf die Pendlerpauschale zu verzichten und dafür ein E-Bike geschenkt zu bekommen. Es durfte kein Mountainbike und auch kein Rennrad sein, sondern ein reines Citybike. Wir Angestellten durften selbst entscheiden, welche E-Bike-Marke wir nehmen. Ich habe mich gegen die Pendlerpauschale und für das E-Bike entschieden, das war es mir absolut wert.
Nach welchen Kriterien hast du deine E-Bike-Wahl getroffen?
Andreas: Ich habe mich mit verschiedenen Marken auseinandergesetzt und habe ehrlich gesagt zuerst auf das Aussehen der E-Bikes geschaut. Und bei den Rädern, die mir gefallen haben, habe ich dann mehr auf die Details geachtet. Und ich habe mich sowieso informieren müssen, was ein „gutes“ E-Bike ist und was nicht. Ich habe mir einige Anbieter näher angeschaut, aber die hatten so schwere Fahrräder, so um die 25 Kilo, und das finde ich unangenehm zu fahren.
Wo hast du dich überall informiert, um ein für dich passendes E-Bike zu finden?
Andreas: Ich habe zum Beispiel darauf geachtet, was andere Leute über die Fahrräder sagen. Also Bewertungen im Internet und auch ein paar Kollegen haben mir von verschiedenen Firmen erzählt. Da waren aber einige Bikes viel zu teuer, so um die 5.000 bis 6.000 Euro. Mein Arbeitsplatz hat beim Preis der E-Bikes eine Obergrenze von 3.000 Euro gesetzt. Alles, was darüber war, mussten wir selbst zahlen. Und das wollte ich nicht.
Warum hast du dich für ein E-Bike von Geero entschieden?
Andreas: Bei Geero habe ich zuerst eine Testfahrt gemacht, einfach weil ich das bei allen E-Bikes so gemacht habe, die in die engere Auswahl für mich kamen. Das Geero E-Bike war das vierte, das ich getestet habe, und das Erste, das sich beim Fahren nicht klobig und schwer angefühlt hat. Es fuhr sich einfach geschmeidig. Gerade wenn der Motor nicht an ist, will ich mich nicht voll anstrengen müssen. Beim Geero E-Bike war es nicht so wie bei den anderen, wo ich wirklich fest hineintreten musste, damit ich zumindest etwas Geschwindigkeit zusammenbrachte. Mich hat schlussendlich das Gewicht und das Aussehen überzeugt, das Gewicht war für mich aber das Ausschlaggebende. Was hat das Rad, 17 Kilogramm oder 18? Und gerade wenn man es schnell wo rauf schieben oder tragen will, wenn der Akku leer ist, oder wenn man einfach ohne Motor fahren will, ist das angenehmer.
Wie oft fährst du mit deinem Bike und was machst du damit alles?
Andreas: Ich fahre täglich, auch am Wochenende. Wenn kein Schnee und Eis liegt, fahre ich im Winter auch. Bei Regen fahre ich zwar ungern, aber trotzdem. Ich pendle damit zur Arbeit und mache zum Beispiel Ausflüge. Vor kurzem war ich mit Freunden beim Thalersee mit dem E-Bike und dann fuhren wir weiter zum Schwarzlsee. [Anmk. der Redaktion: Das sind Seen in Graz und Umgebung.]
Hast du den Anspruch, dein E-Bike auch für deine Fitness zu nutzen?
Andreas: Es ist weniger für Sport, als vielmehr für Spaß und wenn ich wo hinkommen möchte. Wenn ich zur Arbeit fahre, habe ich den Motor immer an, weil ich nicht verschwitzt ankommen will. Wenn ich heimfahre, habe ich den Motor nicht immer an. Und da ist die Akkuleistung auch ganz praktisch beim Geero. Für so einen verhältnismäßig kleinen Akku hält er recht lange. Wenn ich fahre, dann quasi Vollgas. Ich fahre im Schnitt 20, wenn nicht 30 Kilometer am Tag. Dafür lade ich den Akku jeden zweiten Tag und das auch nur, weil sich sonst der dritte Tag nicht ganz ausgehen würde. Also ich würde sagen, 80 Kilometer kann ich mit einmal Laden locker fahren.
Wie pflegst du dein Rad?
Andreas: Nicht genug. Ich schaue, dass ich das Rad öfters putze. Ich komme leider viel zu oft in den Regen. Das Service mache ich aber regelmäßig, das ist mir wichtig.
Abschließend: Hast du ein Aha-Erlebnis mit deinem Geero gehabt?
Andreas: Ja, eines, das mir wahnsinnig gut gefallen hat. Ich habe einen ganz sportlichen Arbeitskollegen, der Triathlons macht. Wir pendeln beide mit unseren Fahrrädern zur Arbeit und ein Teil unserer Strecke ist gleich. Er hat mich vor ein paar Monaten völlig verwundert angesprochen, was ich da plötzlich für ein Fahrrad habe, weil er mich mit seinem Rennrad nicht einholen konnte. Bevor ich das Geero E-Bike hatte, fuhr ich mit einem normalen Fahrrad, und er hat mich jedes Mal überholt. Er hat nämlich auch gar nicht gemerkt, dass das Geero ein E-Bike ist. Da musste ich wirklich lachen.
Wir sagen: herzlichen Dank für das Gespräch und wir wünschen dir weiterhin viel und lange Freude mit deinem Geero E-Bike!
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